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MIT WEM

Zwar sprechen wir mit dem Workshop auch etablierte AkteurInnen des wissenschaftlichen Felds an; sie bleiben aber in der Minderheit. In erster Linie richten wir uns an WissenschaftlerInnen in einer spezifischen bildungs- und berufsbiografischen Position: nämlich der prekären Balance zwischen Gelerntem und Anwendbarem, in einer Situation, in der man sich gezwungen sieht, Analyse und Kritik entsprechend neuer und unterschiedlicher Bezugssysteme zu modifizieren und zu transformieren.
Wichtig ist uns außerdem auch Menschen einzuladen, die sich in unterschiedlichen Kritikkulturen in und außerhalb der Wissenschaft bewegen. Die Form des Workshop soll die Reflexion der eigenen Praxis des Kritisierens anstoßen, um diese Praxis als eines der wichtigsten Potenziale wissenschaftlichen Arbeitens weiterentwickeln, sie erfolgreich in eine Kritik der Praxis und in eine Praxis der Kritik übersetzen zu können.
Wir unterstreichen daher den Werkstattcharakter der Veranstaltung. Dazu bedarf es einer Kommunikationsstruktur, die gewährleistet, dass sich alle TeilnehmerInnen – als ExpertInnen – gleichermaßen intensiv und kontinuierlich mit der Thematik auseinander setzen. Deshalb sprechen wir gezielt potenziell Interessierte an und laden ein, mitzutun.