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Jegliche Wissenschaft hat mit der Gesellschaft zu tun, in deren Rahmen sie praktiziert wird. Das mag mittlerweile eine Binsenweisheit sein, denn so positivistisch kann keiner mehr sein. Doch erstaunlicherweise sträuben sich gerade viele WissenschaftlerInnen darüber zu reflektieren, wie das eigene Denken und Tun mit gesellschaftlich relevanten Strukturen, Kategorien und Prozessen zusammenhängt. In diesem Band versuchen nun einige Sozial-, Geistes- und KulturwissenschaftlertInnen, die mehr oder weniger der Historischen Anthropologie nahe stehen, einen Schritt in die Richtung einer systematischeren Reflexion der eigenen Wissenschaftspraxis zu setzen. Und sie tun dies zuweilen in einem autobiographischen Ansatz. Mit Beiträgen von: Gert Dressel - Roland Fischer - Karl Ille - Anelia Kassabova - Konrad Köstlin - Sepp Linhart - Elisabeth List - Michael Mitterauer - Erich Pilz - Bernhard Rathmayr - Walter Schicho - Gerhard Strohmeier - Ingomar Weiler |