Informationen unter: office@kulturwissenschaft.at
Ein wichtiges Anliegen des Vereins für Kulturwissenschaft und Kulturanalyse ist die Unterstützung von geisteswissenschaftlicher Projektarbeit, da diese insbesondere für JungakademikerInnen eine der wichtigsten beruflichen Perspektiven darstellt. Seine Funktion sieht der Verein in der Trägerschaft solcher Vorhaben und in deren logistischer Begleitung. Alle Projekte, die seit 1994 (mit)betreut worden sind, sind hier zusammengefasst.
[t]RaumbildeR – „Visuelle Wahrnehmung von urbanen öffentlichen Räumen“ (2004) Bibliographie der österreichischen Eisenbahnliteratur von den Anfängen bis 1918 (2002) Workshop freiberuflich kulturwissenschaftlich arbeiten (2002) Dokumentation der Wiener Vierteltouren (1999) Die Leute von Schönbrunn (1999) 50 Jahre österreichische Bundeshymne (1997) 7. Wiener Vierteltour: Wiener Heimaten (1996) Alltagskultur in Hietzing (1995) Erlebnis Kino (1995) "Draussen in Favoriten..." Die Anfänge des Fußballsports im 10. Wiener Gemeindebezirk (1994)
Interessen und Perspektiven von Jugendlichen müssen berücksichtigt werden um ihre Lebenswelt nachhaltig zu verbessern. Unser Projektschwerpunkt liegt im Bereich der visuellen Wahrnehmung von Jugendlichen von urbanen öffentlichen Räumen und soll eine erwünschte Nutzung von bestimmten Orten für Politik und Stadtplanung sichtbar machen. Projektteam: Sabine Hofstätter | Mag. Martin Mühlberger | Marcella Pesek | Mag. Roman Pfefferle | Nina Saric | Georg Schendl
Workshop
„Normen in der Praxis – Praktiken der Norm
workshop freiberuflich kulturwissenschaftlich arbeiten (Nikola Langreiter, Christian Stadelmann) Projektarbeit und
Selbständigkeit sind im kulturwissenschaftlichen Bereich häufig praktizierte
Lebens- und Arbeitsformen und verlangen auch dementsprechend spezifisches
Know-How in der Akquisition von Projektförderung, Versicherungs-, Steuer-
und Betriebsführungsfragen.
Dokumentation der Wiener Vierteltouren (1986-1997) und Vorbereitung für unterschiedliche Präsentationen (Publikation und andere Medien)
(Nikola Langreiter, Manuel Mattweber,
Gertraud Pressler, Christian Stadelmann)
Die Wiener Vierteltouren haben sich als
kulinarischen Veranstaltungsreihen seit 1986 systematisch durch das
Zusammenwirken von HistorikerInnen, VolkskundlerInnen, LiteratInnen,
EssayistInnen, JournalistInnen, MusikerInnen, KabarettistInnen und
Theaterleuten mit Aspekten dieser Klischees auseinandergesetzt.
Im Rahmen des Projektes soll durch die Zusammenarbeit der Gruppe Wissenschaft der MA 18 – Abteilung für Stadtentwicklung und Stadtplanung, dem Wiener Volksliedwerk und dem Verein für Kulturwissenschaft und Kulturanalyse eine Dokumentation entstehen, die das aufbereitete literarische, fotografische und akustische Material enthält. Zu den Themen, die in sieben Wiener Vierteltouren behandelt worden sind (1986: Wiener Volkskultur, 1987: Einheit und Vielfalt der Kulturen in Wien, 1988: Wiener Juden, 1989: Die Wiener und ihr Wald, 1993: Klänge der Völker, 1995: Wasser der Wiener, 1996: Wiener Heimaten), werden Autorinnen und Autoren der unterschiedlichen wissenschaftlichen und künstlerischen Richtungen Aufsätze gestalten, die den aktuellen Stand der Diskussionen zu den einzelnen Themenbereichen widerspiegeln. Zusammen mit dem Bildmaterial wird eine facettenreiche Dokumentation entstehen. Es ist geplant, in enger Zusammenarbeit mit der Gruppe Wissenschaft der MA 18, die die Idee für diese Veranstaltungsreihe entwickelt und akzentuiert hat, und all jenen Institutionen, welche die Vierteltouren organisiert haben, ein zeitgemäßes Dokument zu erstellen, das in seiner Differenziertheit die verschiedensten Wienbilder zeigt. Die analytische Arbeit und die künstlerischen Inhalte und Intentionen werden für eine breitere Öffentlichkeit erschlossen. Die Dokumentation
soll einerseits (Zwischen)Resümee einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe
sein, andererseits auch Grundlage für weitere Wiener Vierteltouren
bieten. Deren Konzeption, Ansprüche und Zielsetzungen sollen in
umfassender Form dargelegt werden. Fast nebenbei entsteht mit der
Dokumentation ein Porträt der Stadt und ihrer BewohnerInnen, wie es für
das Ende der 1990er Jahre gilt.
Die Leute von Schönbrunn
(Projektleitung: Olaf Bockhorn;
Sachbearbeitung: Judith Brocza, Christian Stadelmann)
Beim Jubiläumsfonds der Österreichischen
Nationalbank ist von 1994 bis 1996 eine Studie unter dem Titel Die Leute
von Schönbrunn erarbeitet worden, die eine Nutzungsgeschichte der Schlossanlage
für das 20. Jahrhundert zum Inhalt hat. Der umfang- und detailreiche
Bericht ist nunmehr überarbeitet, durch Fotos aus verschiedenen Wiener
Archiven ergänzt und so für eine Publikation vorbereitet worden.
Seit 1919 haben unterschiedlichste Interessensgruppen versucht, Ideale in Schönbrunn zu verwirklichen, die teilweise weit von der Repräsentationskultur des Hauses Habsburg abgewichen sind. Ist zunächst die Öffnung für das Volk und die Versorgung von Kriegsgeschädigten im Zentrum der Widmungsintentionen gestanden, so ist zunehmend staatstragende Symbolik und eine militärische Nutzung interessant geworden. Die Zweiten Republik hat das Schloss nach der Übernahme von der britischen Besatzung für die Staatsrepräsentation eingesetzt. Immer mehr aber hat eine touristische Indienstnahme Platz gegriffen. Mit zunehmender historischer Distanz zur Monarchie wird die Erinnerung an die Kaiserkultur immer umfassender, aber auch wenig ernsthaft, zelebriert. Die Drucklegung erfolgt – außerhalb des Projektes – in einem eigenen Band durch die Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft im Rahmen der Wissenschaftlichen Reihe Schönbrunn. Der Text umfasst zirka 190 Typoskript-Seiten; ergänzt wird er durch ausgesprochen interessantes, größtenteils noch unveröffentlichtes Fotomaterial. Die Publikation erscheint voraussichtlich im Jänner 2000.
50 Jahre österreichische Bundeshymne – ein gescheitertes Ausstellungsprojekt in der Österreichischen Nationalbibliothek
(Rosmarie Eichinger, Christian Kniescheck,
Tamara Loitfellner, Birgit Schneider)
Das Konzept zu dieser Ausstellung wurde im
Rahmen des viersemestrigen Lehrganges Projektorientierte Arbeit im
Bildungs- und Kulturwesen der Geisteswissenschaftlichen Fakultät
entwickelt; das Thema des Lehrganges lautete Erinnerung und Gedächtnis.
Österreichmythen nach 1945.
Das Team des Projektes 50 Jahre Österreichische Bundeshymne, Rosmarie Eichinger Rosmarie Eichinger (Historikerin), Christian Kniescheck (Historiker), Tamara Loitfellner (Kunsthistorikerin) und Birgit Schneider (Volkskundlerin), konzipierte eine Radiosendung (Ö1 Diagonal), realsatirische Abende (Kabarett Niedermair), eine "akustische Ausstellung" und verfasste Zeitungsartikel zum Thema (u.a. Standard, ORF-Nachlese). Während der Ausarbeitung der Konzepte zeigte man sich von seiten der Nationalbibliothek an einer konventionellen Ausstellung im Tiefenspeicher (geplante Dauer: 10. Februar bis 23. März 1997) interessiert, und das Team begann das Konzept der geplanten "akustischen Ausstellung" zu erweitern. Zu diesem Zeitpunkt nahmen wir mit dem Verein für Kulturwissenschaft und Kulturanalyse Kontakt bezüglich der Trägerschaft für das Ausstellungsprojekt auf. Der zur Melodie von Mozarts Bundeslied verfasste Text von Paula von Preradovi¹ -Molden wurde 1946/47 im Rahmen zweier Preisausschreiben aus über 2000 Einsendungen durch eine von Unterrichtsminister Felix Hurdes bestellte Jury ausgewählt und mittels Ministerratsbeschluss zur österreichischen Bundeshymne erklärt. Die von uns vorgeschlagene historische Zugangsweise verstand die Bundeshymne nicht als zeitloses Kunstwerk sondern als Produkt einer spezifischen Situation kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Ziel des Projekts war es, durch Vergleiche mit anderen Hymnen und durch Darstellung mentalitätsgeschichtlicher Wurzeln und politischer Hintergründe die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung dafür zu sensibilisieren. Die Ausstellungsgestaltung sah eine Kombination von visuellen und akustischen Elementen vor. Im visuellen Teil sollten in Schaukästen Anschauungsobjekte, Texttafeln, Fotos und so weiter präsentiert werden. Den akustischen Teil sollten Hörsäulen aufnehmen, die von Radio Ö1 im Rahmen der Aktion Ö1 gehört gehört zur Verfügung gestellt worden wären. Ungefähr acht Wochen vor der geplanten Eröffnung traten immer massiver werdende Probleme verschiedener Art zu Tage. Zum einen betraf dies die Österreichische Nationalbibliothek selbst, wo sich Kompetenzstreitigkeiten und Unstimmigkeiten auf das Projekt auswirkten. Zweiter wesentlicher Punkt, der die Realisierung der Ausstellung unmöglich machte, war die subtile Weigerung des Staatsarchivs, als Leihgeber zu fungieren. Übertriebene konservatorische Auflagen und Versicherungsbeträge hätten das Team gezwungen, die Exponate in Kopien zu zeigen. Als es vier Wochen vor Eröffnung schließlich noch immer keine Finanzierungszusagen (Bundeskanzleramt, diverse Ministerien, Stadt Wien, diverse potentielle Sponsoren), dafür immer mehr Spitzfindigkeiten von Seiten der Österreichischen Nationalbibliothek gab, sagten wir die Ausstellung ab. Mittlerweile stand von Seiten des ORF fest, dass das Projekt als halbstündiger Beitrag in Ö1 Diagonal. Radio für Zeitgenossen produziert werden würde und ein dreiseitiger Beitrag in der ORF-Nachlese erscheinen würde. Auch Der Standard zeigte sich an einem Artikel interessiert und publizierte diesen Mitte Februar in der Wochenendbeilage Album. Darüber hinaus konnten wir I. Stangl (Kabarett Niedermair) für die im Rahmen der Wettbewerbe zur Findung der Hymne eingereichten Texte begeistern. Anfang Februar fanden vier realsatirische Lesungen mit den Kabarettisten Severin Groebner, Oliver Grün, Steffi Paschke und I. Stangl statt.
7. Wiener Vierteltour: Wiener Heimaten
(Gerhard Gutschi, Gertraud Pressler,
Wolfgang Slapansky, Christian Stadelmann, Herbert Zotti)
Zwischen dem 8. Oktober und dem 5.
Dezember 1996 wurde unter dem Titel Wiener Heimaten im Rahmen der Wiener
Vierteltour eine fünfteilige Veranstaltungsreihe durchgeführt, bei der
von den unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstlern durch
entsprechend vielfältige Zugänge (Foldertext:
"sinnlich-kulinarische, poetisch-musikalische Reisen") Aspekte
urbaner Identität behandelt wurden. Es wurden Abende zu folgende Themen
gestaltet:
08. 10. 1996 – Die Donau. Leben und Sterben am Strom (Veranstaltungsort: MS Admiral Tegetthoff, Wien-Leopoldstadt) 23. 10. 1996 – Sehenswertes. Wienbilder – Blickweisen und Denkarten (Veranstaltungsort: Liebhartstaler Bockkeller, Wien-Ottakring) 06. 11. 1996 – Mentalitäten. Von Grant und Weinseligkeit (Veranstaltungsort: Alter Klosterkeller im Passauer Hof, Wien-Döbling) 21. 11. 1996 – Der Bauch von Wien. Vom Essen und Trinken (Veranstaltungsort: Schutzhaus Schafberg, Wien-Hernals) 05. 12. 1996 – Heimatmacher. Podiumsgespräch mit Franz Antel, Ernst Hinterberger, Karl Hodina, Siegfried Mattl, Elizabeth T. Spira und Kurt Reissnegger (Veranstaltungsort: Bellaria-Kino, Wien-Neubau) Alle fünf Veranstaltungen zusammen wurden von etwa 600 Personen besucht. Die gesamte Reihe wurde von der Stadt Wien mit 260.000,-- Schilling gefördert. Für Konzeption und Organisation waren das Wiener Volksliedwerk (Gertraud Pressler und Herbert Zotti), die Kulturabteilung der Stadt Wien (Hubert Chr. Ehalt), das Neue Radio Wien (Gerhard Gutschi und Wolfgang Slapansky) und der Verein für Kulturwissenschaft und Kulturanalyse (Gutschi, Slapansky und Christian Stadelmann) zuständig. Die Präsentation der Abende oblag Moderatorinnen und Moderatoren des Österreichischen Rundfunks, namentlich Konrad Holzer, Wolfgang Kos, Barbara Rett und Rainer Rosenberg. Die Darbietungen wurden vom Österreichischen Rundfunk aufgezeichnet. Gerhard Gutschi und Wolfgang Slapansky gestalteten halbstündige Radiosendungen für Radio Wien (Radio-Arena) sowie für Radio Österreich International (Zu Gast in Österreich). Somit waren via Kurzwelle Auszüge aus den Veranstaltungen weltweit zu hören. Für interessierte Vereinsmitglieder sind Kopien der Sendungen zum Selbstkostenpreis von 100,-- Schilling (vier Sendungen Radio-Arena) beziehungsweise 50,-- Schilling (zwei Sendungen Zu Gast in Österreich) erhältlich.
Alltagskultur in Hietzing
(Judith Brocza, Christian Stadelmann)
Bereits im Frühjahr 1993 erarbeiteten
Christian Stadelmann und die Berichterstatterin das Konzept für ein
Projekt, das unter dem Titel "Alltagskultur in Hietzing" die
Erstellung eines kulturellen Bezirksportraits zum Ziel hatte. Ergänzend
zu einem über zwei Semester an der Volkshochschule Hietzing
abgehaltenen alltagsgeschichtlichen Gesprächskreis sollten Eigentümlichkeiten
des Bezirkes in ihrer historischen, gesellschaftskulturellen,
politischen und ökonomischen Bedingtheit erklärt werden. Während
jedoch die Finanzierung des Gesprächskreises über die Volkshochschule
gesichert war, konnte für das begleitende Forschungsprojekt nur die
Kulturabteilung der Stadt Wien mit 10.000,– Schilling als einzige Fördernde
gewonnen werden. Die Projektwerber waren somit gezwungen, ihre Arbeit in
stark reduzierter Form durchzuführen.
Die Ergebnisse des im Wintersemester 1993/94 und Sommersemester 1994 durchgeführten Gesprächskreises stellten somit die Grundlage für die weitere Vorgangsweise dar. Sie wurden ergänzt durch Literaturrecherchen und gezielte Befragungen einzelner in Hietzing ansässiger Personen. Als Endprodukt kristallisierte sich schließlich die Gestaltung eines Hietzinger Stadtteilrundganges heraus, der in schriftlicher Fassung der Projektförderin als Abschlußbericht vorgelegt wurde. Die einzelnen Stationen des Rundganges wurden auf Grund ihrer historischen und kulturhistorischen Bedeutung ausgesucht und vermitteln darüber hinaus vor allem auch einen Einblick in die siedlungsgeschichtliche Entwicklung des Bezirkes. Der Rundgang wurde mittels Fotomaterialien auch bildlich dokumentiert.
Erlebnis Kino – Kino der Kriegs- und Nachkriegszeit im Spiegel der Erinnerung
(Nikola Langreiter, Margit Schulz-Ulm)
Die Idee zu diesem Projekt entstand im
Zuge unserer Beschäftigung mit Überlebensstrategien in Kriegs- und
Krisenzeiten während eines viersemestrigen Lehrgangs für
projektorientierte Arbeit im Bildungs- und Kulturwesen an der
geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Themen, Inhalte und Zielsetzung: "ERLEBNIS KINO" versucht, das Phänomen Kino aus der Perspektive der Rezipienten und Rezipientinnen zu betrachten und zu analysieren. In Gesprächskreisen erfolgte ein gemeinsames Erarbeiten bestimmter Aspekte der Biographie unter Einbeziehung des historischen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Hintergrundes. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden angeregt zu überdenken und mitzuteilen, welche Rolle Kinobesuche in ihrer Lebensgeschichte einnehmen. Über diesen privaten Ansatz konnte ein Zugang zur "großen" Geschichte gefunden werden; die Beschäftigung mit Geschichte sehen wir als Möglichkeit der aktiven Teilnahme am kulturellen und politischen Leben. Die Kluft zwischen der Forschung und ihren "Objekten" sollte so – im Sinne einer emanzipatorischen Zielen verpflichteten Wissenschaft – verkleinert werden. Die Zielgruppe bildeten ältere Personen, in deren Leben Kino eine Rolle spielt und die ihre diesbezüglichen Erfahrungen und Erinnerungen austauschen und vermitteln wollen. Durchschnittlich fanden sich etwa achtzehn interessierte Frauen und Männer im Café "Zu den drei Eulen" ein. Die Finanzierung unseres Projektes "Erlebnis Kino" übernahm schließlich das BM für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Abteilung Film (die Film- und Mediengesellschaft "Synema" unterstützte dort unser Projekt). Wir kooperierten mit der "Wissensbörse – eine Initiative des Vereines ‚Aus erster Hand’", dem Verein für Kulturwissenschaft und Kulturanalyse sowie der VHS Stöbergasse.
"Draussen in Favoriten...". Die Anfänge des Fußballsports im 10. Wiener Gemeindebezirk (Hubert Pramhas, Wolfgang Slapansky)
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